Cloud-Migration ohne Strategie?!
Ergon Airlock hat sich in einer aktuellen Studie in Zusammenarbeit mit CIO, CSO und COMPUTERWOCHE mit der Cloud-Migration auseinander gesetzt.
Gewinnen Sie hier einen kleinen Einblick, welche interessanten Erkenntnisse dabei gewonnen werden konnten. Und wie Sie in Ihrem Unternehmen mit Hürden, aber auch sehr vielen Vorzügen das Thema strategisch vorantreiben können.
Eigentlich könnten wir happy sein: Die deutschen Unternehmen, denen sonst immer eine fehlende Let’s-try-it-Mentalität nachgesagt wird, scheinen beim Thema Cloud-Migration bereit zu sein, einfach ins kalte Wasser zu springen. Führen doch sechs von zehn der befragten Unternehmen unserer Studie derzeit eine Cloud-Migration ohne Strategie durch. Bleibt nur zu hoffen, dass sich dies später nicht als teurer Fehler erweist, weil eventuell die Kosten davongaloppieren oder sich die Unternehmen in einem Vendor-Lock-in wiederfinden.
Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Die gute Nachricht der vorliegenden Cloud-Migration-Studie lautet: Für knapp neun von zehn Unternehmen kommt künftig eine Migration in die Cloud ohne strategischen Ansatz nicht infrage. Das zeigt auch, dass die Cloud nicht mehr nur als Mittel zur Kostensenkung gesehen wird, sondern als ein Tool, um die Digitalisierung des Unternehmens voranzutreiben. Welche weiteren Vorteile und Erkenntnisse wir gewonnen haben, lesen Sie in dieser spannenden Studie.
60 Prozent führen Cloud-Migrationsprojekte (noch) ohne Strategie durch
Das zentrale Ergebnis der vorliegenden Studie zeigt: Lediglich vier von zehn Befragten realisieren aktuell die Migration in die Cloud auf Grundlage eines strategischen Ansatzes. Immerhin 34 Prozent haben inzwischen eine Cloud-Strategie erarbeitet, 15 Prozent sind gerade dabei. Meist ist die Ausarbeitung an die Unternehmensstrategie gekoppelt.
Die schlechte Nachricht ist: Sechs von zehn Unternehmen führen die Cloud-Migration gegenwärtig (noch) ohne eine vorab entwickelte Strategie durch. Die gute Nachricht ist: Für knapp neun von zehn Unternehmen kommt zukünftig eine Migration in die Cloud ohne strategischen Ansatz nicht infrage. Nur drei Prozent haben (noch) keine Cloud- Strategie entwickelt beziehungsweise nicht vor, eine solche zu erstellen.
Ab in die Cloud mit On-Premises-Lösungen und Eigenentwicklungen
Unternehmen haben in Bezug auf die Cloud-Migration ambitionierte Ziele. Etwas mehr als sieben von zehn Befragten (71 Prozent) wollen 20 bis 80 Prozent ihrer On-Premises-Anwendungen in die Cloud hieven, 78 Prozent auch eigenentwickelte Lösungen.
Ausdifferenziert ergibt sich folgendes Bild: Jeweils 27 Prozent der Befragten haben vor, in den kommenden zwölf Monaten 21 bis 40 Prozent beziehungsweise 41 bis 60 Prozent ihrer on-Premises betriebenen ITLösungen in die Cloud zu migrieren. 17 Prozent planen den Umzug von 61 bis 80 Prozent ihrer On-Premises-Applikationen in die Cloud. 19 Prozent wollen bis zu 20 Prozent der Legacy-Systeme in die Cloud heben. Lediglich drei Prozent planen gegenwärtig keine Cloud-Migration in diesem Zeitraum. Jetzt ist also der beste Zeitraum, um das Thema auf die Agenda zu setzen.
Angst vor Kontrollverlust durch die Cloud hält sich in Grenzen
Die Angst, die Kontrolle über in die Cloud verlagerte Applikationen zu verlieren, ist nicht besonders groß. Über zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) sind der Ansicht, das Heft auch weiterhin in „sehr hohem Maß“ oder „hohem Maß“ in der Hand zu halten.
Ein Knackpunkt bei Cloud-Migrationsprojekten und der Angst vor einem möglichen Kontrollverlust ist auch das Thema (Cloud-) Security. 68 von 100 Befragten sagen, dass die IT-Sicherheit bei solchen Vorhaben eine „entscheidende“ beziehungsweise „wichtige“ Rolle zukommt. Doch aufgepasst: Immerhin acht Prozent geben an, die Security sei für sie „eher unwichtig“ oder „unwichtig“.
Dani Estermann, Product Marketing Manager, Airlock sagt dazu:
Bei Cloud Security dürfen keine Kompromisse gemacht werden. Handlungsbedarf besteht an den Schnittstellen zwischen Zonen und Services. Da es keine internen Zonen mehr gibt, wird eine Zero Trust Architektur Pflicht, die über Microgateways einzelne Services schützt. Ein Vendor Lock-in sollte möglichst vermieden werden.
Diese Studie zeigt Ihnen, wie Sie mit diesen Herausforderungen umgehen und die Cloud-Migration starten können.
Wenn Sie gern mehr erfahren wollen, finden Sie die Ergebnisse der Studie zum Download hier.
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